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Veränderung kann dreckig sein – darf aber auch Spaß machen

Veränderung darf weh tun und Spaß machen!

Wenn wir von der Digitalisierung reden, geht es um Veränderung. Die kann in ganz unterschiedlichen Bereichen stattfinden. In der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, im Geschäftsmodell, der Zusammenarbeit mit den Kunden, den Anforderungen an die Mitarbeiter, die Prozesse bei der Auftragsabwicklung und nicht zuletzt in der Technologie, die das alles abbilden soll.

Ganz gleich, ob Du in Deinem Betrieb analoge oder digitale Veränderungen vornimmst. Oder ob Du bei Deinem Kunden keinen Stein auf dem anderen lässt. Egal, wie vorsichtig Du dabei vorgehst, wenn Du wirkliche Veränderung willst, wird es sicher auch mal unbequem und dreckig. Geduld ist gefragt. Dranbleiben. Doch am Ende entsteht etwas Neues, etwas Schönes und der ganze Aufwand hat sich gelohnt. Falsch wäre es, diesen Prozess zu scheuen und weiterhin Flickwerk zu betreiben.

Das Alte muss raus und neuem Platz schaffen

Als im Frühjahr bei uns im Ort die Straße aufgerissen wurde, um neue Wasserleitungen zu legen, war das auch eine Umstrukturierung. Für uns als Anwohner bedeutet das aufgrund nicht eingeplanter Komplikationen bis zum heutigen Tag Dreck und Umleitungen. Müdigkeit und Ungeduld sind eingetreten und jeder fragt sich, wann dieses Projekt endlich abgeschlossen ist. Und doch freuen wir uns alle darüber, dass mit dem Umbau ein altes Übel beseitigt wird: verkeimtes Wasser und unregelmäßiger Druck.

Und auch die Veränderung unseres Büros gestaltet sich zäh und langwierig. Sicherlich hätten wir auf die ein oder andere Baumaßnahme verzichten und uns mit einem Provisorium helfen können. Aber ein Provisorium hält erfahrungsgemäß sehr lange – so lange, bis es platzt – und dann teure Sofortmaßnahmen notwendig werden.

Eine schlechter Prozess bei der Auftragsabwicklung wird durch eine digitale Lösung nicht nicht besser

Wenn Du Dich über schlechte Prozesse in Deinem Tagesablauf ärgerst, dann kannst Du zwar versuchen, sie mit mehr oder weniger schlechten Provisorien zu kitten. Die Basis bleibt aber schlecht. So, wie eine alte rostige Wasserleitung. Besser ist es, das Problem an der Wurzel zu packen und von Grund auf zu erneuern. Das tut im ersten Moment vielleicht weh und dauert auch länger, aber hinterher weißt Du, dass das Fundament stimmt und Du darauf aufbauen kannst. Und Du hast einen Grund zu feiern. Bei Provisorien hoffst Du nur, dass weiter alles gut geht.

Wie gehst Du am besten vor, wenn Du Veränderungen angehen willst?

  1. Mach eine Bestandsaufnahme. Grabe ein Loch und überzeuge Dich davon, was tatsächlich in der Tiefe gärt.
  2. Wo möchtest Du hin? Du möchtest, dass alle angeschlossenen Prozesse reibungslos funktionieren. Beschreibe genau, was Dein Idealzustand ist, wie Deine Prozesse ablaufen sollen.
  3. Erstelle einen Plan. In welchen Schritten kannst Du vorgehen, um Dein Ziel zu erreichen?

Falls Du hierbei Hilfe brauchst, dann hole sie Dir. Erkundige Dich bei Kollegen, wie sie es gemacht haben oder nutze unser kostenloses Beratungsgespräch. Danach hast Du Klarheit, wie Du in Zukunft arbeiten könntest und wie Du dort hin kommst.

Foto: © Adriana / stock.adobe.com

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Heiko Fischer, Geschäftsführer

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Heiko Fischer
Geschäftsführer der G+F Verlags- und Beratungs- GmbH

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