Fortschritt pur!
Sicherere Kommunikation und moderne Arbeitsplätze aus der deHOSTED Cloud
Arbeit unterwegs, zu Hause oder am geteilten Arbeitsplatz – besonders Wissensarbeit wird immer unabhängiger vom festen Schreibtisch. Überall dort, wo digitale Informationen die Arbeit bestimmen, wird es in Zukunft immer weniger relevant sein, wo sie erbracht wird.
Die in den letzten Jahren deutlich verbesserte Bedienerfreundlichkeit von Endgeräten trägt zudem zu höherer Akzeptanz und Nutzung der Datenübertragung bis hin zur elektronischen Zusammenarbeit in virtuellen Teams bei. Flexibel werden so auch externe Mitarbeiter oder Freelancer projektabhängig, zum Beispiel bei der Entwicklung innovativer Produkte, eingebunden.
Personen und elektronische Arbeitsmittel sind mittlerweile umfassend vernetzt und zudem kommunizieren moderne IT-Geräte und Technologien selbstständig miteinander. Aber wie bewerkstelligt ein Unternehmen die Herausforderung an einen Arbeitsplatz 4.0?
Die Antwort zu dieser und auch anderen Fragen rund um die moderne Arbeitswelt und sichere Kommunikation gab Marco Rutzke, Managing Partner bei NetTask GmbH, im Rahmen der Mittelstandslounge auf der CeBIT 2015 in einem Live-Hangout.
Cloud Computing Basis von Arbeitswelt 4.0
Zuerst gab Marco Rutzke die Antwort darauf, wie denn die Arbeitswelt 4.0 möglich ist – durch die Cloud. Mit der Nutzung moderner und insbesondere sicherer Cloudlösungen, wie deHOSTED von NetTask, sind die Herausforderungen problemlos zu managen, die auch an mittelständische Unternehmen gestellt werden.
Mit zum Beispiel einer deHOSTED-Cloud-Lösung kann der Mitarbeiter von der Telekonferenz über den Videoaustausch bis zum Desktop-Sharing und Dokumentenaustausch in seiner gewohnten Umgebung bleiben und trotzdem Teil eines Projektteams sein. Das Einzige, was benötigt wird, sind ein Tablet und ein WLAN-Zugang.
Die NetTask-Lösung stellt auch Tools für die indirekte Kommunikation zur Verfügung, so dass Standardprogramme intelligent mit Unternehmensanwendungen für mobile Devices erweitert werden, wie zum Beispiel mit einer Faxfunktion direkt aus dem System heraus. Dokumente können endgeräteübergreifend bearbeitet werden, so dass zum Beispiel ein Termin, der am Smartphone angenommen wurde, auf dem Desktop direkt gespeichert ist.
Generation Y schreibt direkte Kommunikation groß
Ohne dass telefoniert werden muss, ist direkte Kommunikation über eine Chat-Funktion möglich. Auch Collaboration über Desktopfreigabe, zum Beispiel zum Besprechen eines technischen Problems oder beim Formulieren eines gemeinsamen Dokuments, mit Unterstützung eines Whitebord-Entwurfs, ist möglich.
Besonders praktisch ist die Integration des Microsoft Sharepoints. In der Cloudlösung ist er benutzerfreundlich aufgebaut, optimal integriert und sogar mit einem Projektmanagement-Tool verknüpft.
Cloud ja, aber sicher!
Noch tun sich viele mittelständische Unternehmen aufgrund von Sicherheitsbedenken schwer, Cloudlösungen einzusetzen. Aber auch da gab der Experte Tipps.
Auf was Sie bei der Auswahl eines Cloud-Dienstleisters achten sollten:
- Der Firmensitz des Cloud-Dienstleisters bzw. des Providers sollte in Deutschland sein. Dabei sollten auch ausländische Beteiligungen geprüft werden, da sonst gegebenenfalls auch die fremdländische Gesetzgebung gilt.
- Auch das Rechenzentrum selbst sollte in Deutschland sein. Denn, wenn es im Ausland steht, müssen die Daten vielfach durch unterschiedliche Netze geroutet werden und erhalten eine schlechtere Qualität.
- Das Rechenzentrum sollte zur Brandvermeidung auf Sauerstoffreduktion setzen. So kann, im Gegensatz zu Standardrechenzentren, bei denen im Brandfall gewöhnliche Pulver-Löschsysteme eingesetzt werden, gar kein Brand entstehen.
- Strenge Sicherheits- und Ausweiskontrollen sowie individuelle Schutzvorrichtungen der einzelnen Server machen optimale Sicherheitsmaßnahmen aus. Mindestens sollte auf die Standards in der DIN ISO 27001 geachtet werden.
- Dem Datenschutz, vor allem dem der Kunden, muss auch durch eine hochgradige Verschlüsselung Rechnung getragen werden. Der Anbieter sollte höchste Zertifikate vorweisen, zum Beispiel auch nach Perfect forward secrecy oder SSL Report bewertet sein.
Fazit
Um die Digitalisierung ernsthaft anzupacken und schnell zum Erfolg zu führen, sind Cloud-Lösungen in Zukunft unumgänglich. Wichtig ist es, bei der Auswahl des Anbieters genau hinzuschauen. Nur, wenn die Kriterien an optimale Datensicherheit und Datenschutz erfüllt werden, ist der Dienstleister der passende Partner für den Einstieg ins Cloud Computing.
Marco Rutzke, Managing Partner, NetTask GmbH
„Nach den Enthüllungen von Edward Snowden ist klar, wer alles an Informationen interessiert ist: Im Großen und Ganzen ist es eine tiefgehende Wirtschaftsspionage. Deshalb ist es wichtig, in seinem Unternehmen das Know-how, vor allem in Deutschland, einem Land, das viele Ideen entwickelt, zu schützen.“